Six scorched roses
Cover:
Das Cover ist mein liebstes! Sowohl die Details wie auch die Aufmachung des Buchs sind einfach wunderschön und ich liebe es!
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig, wer aber mit ihren anderen Büchern kein Problem hatte, wird auch hier keine Probleme haben. Aber man findet schnell ins Buch, trotz des gewöhnungsbedürftigten Schreibstils.
Inhalt:
Wer mehr wert legt auf Fantasy und diese kleine Novella lesen möchte, ist hier genau richtig.
Lilith ist neugierig, zieht wissen nur so in sich auf und versucht hartnäckig eine Heilung für die Plage zu finden, die ihr Dorf heimsucht. Sie ist stark und hat ein Ziel, auf welches sie hin arbeitet. Dafür lässt sie nichts stehen und liegen, sondern konzentriert sich darauf, leben zu retten.
Dafür geht sie dann auch bereitwillig einen Deal mit dem Vampir Lord Vale ein.
Vale ist ruhiger Natur, beobachtet gerne und analysiert. Er sammelt wertvolle Gegenstände, die ihre eigenen Geschichten besitzen, genauso gut wie Bücher seiner Heimat.
Er lässt ab und an etwas von seinem „ich“ raus, indem er kleine Kommentare ablässt oder mit Lilith flirtet. Gleichzeitig ist er auch fürsorglicher, als es den Anschein hat.
Die Geschichte zwischen denen ist Slow und läuft mehr im Hintergrund ab, was ich etwas schade fand, aber ab Band 2 der Nyaxia Reihe spielen sie ja auch eine Rolle.
Man kann dieses Buch fernab von der Reihe lesen, aber als Lückenfüller ist es eine gute Novella.
Die Rosen im Buch fand ich auch super eingearbeitet und die Bedeutung dahinter am Ende war auch sehr gelungen von der Autorin.
Fazit:
Eine willensstarke Protagonistin und ihr Vampirlord. Slow burn und Fantasy in einem. Dafür das es nur eine Novella ist, finde ich es doch sehr gut gelungen.
4,5/5 🩷
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