Fae Isles

 


Cover: 

Das Cover ist schlicht und einfach. Verschiedene Farben treffen hier aufeinander und geben einen kleinen Hint zum Inhalt des Buches. Die combination zu den anderen finde ich wirklich super. 

Schreibstil: 

Zu Beginn musste ich erst mal in den Schreibstil hinein finden, aber nach und nach wurde es einfacher und leichter. 

Inhalt: 

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch. Vielleicht waren sie zu hoch, wodurch ich mir das lesen der Geschichte etwas ruinierte oder einfach, weil ich die Umsetzung doch nicht so genial fand, wie es dann eben war.

In den ersten Seiten lernen wir eine vollkommen fremde Welt kennen, in die unsere Protagonistin - Emelin - aufgewachsen ist. 

Ich stolperte durch die Seiten, aber schnell kam der Wendepunkt und aus der unterdrückten Emelin wurde eine „Bad B*tch“. Mir kam es so vor, als würde die Autorin erst eine ganz andere Geschichte schreiben, ein ganz anderes Mädchen, dass uns da in den ersten Seiten begegnete. 

Zuvor war sie still, leise, versuchte es ihren Eltern recht zu machen, aber dann als das gefährlichste Wesen überhaupt aufkreuzt, fährt sie ihre Krallen aus und gibt nur Widerworte. Es passte null mit dem Mädchen zusammen, aus den ersten Seiten. 

Creon war still - wortwörtlich - und der Funke kam nicht ganz rüber. Mir fehlte die tiefe, das gewisse Extra, aber stattdessen wurde die tension mit schweigen aufgebaut. 

Die Geschichte an sich fand ich nur so dahin geklatscht. Es war nichts ereignisreiches geschehen. Vielmehr wurde einiges wiederholt und dann wurde mal eben so ein Wendepunkt eingearbeitet, unsere Protagonistin musste handeln und dann war das Buch auch schon zu Ende. 

Leider fand ich es sehr oberflächlich, nichts tiefes, keine charakterliche Nähe, nichts was mich überzeugen konnte. Ich hatte so hohe Erwartungen aber wurde maßlos enttäuscht. 

Fazit: 

Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Keine charakterliche Nähe, leider vieles recht oberflächlich gehalten. 

2,5/5 

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